Die Fahrradschrauber |
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Startseite Historie | |||
Aktuelles aus der Werkstatt | |||
Die Werkstatt ist geöffnet, Dienstag von 14:00 bis 16:00 Uhr und am Donnerstag von 10:00 bis 12:00. |
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Die Fahrradwerkstatt der Heusenstammer Flüchtlingshilfe repariert und verkauft
das
1.000ste Fahrrad |
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Von links nach recht |
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Die Fahrradwerkstatt der Heusenstammer
Flüchtlingshilfe freut sich über das 1.000ste Fahrrad, das am 01 Februar
repariert und verkehrstüchtig an die in der Industriestraße 2 lebende
Musine Öklu übergeben werden konnte. Frau Öklu ist mit Ihrem Mann Haci
seit kurzem in Heusenstamm und wurde zu diesem Jubiläum mit dem neuen
Fahrrad und einem Gutschein für einen Heusenstammer Einkaufsmarkt
überrascht. Fahrräder
stehen auf jeder Wunschliste der in Heusenstamm ankommenden Flüchtlinge.
Neben den Wegen zu Ämtern, Schulen und Einkauf haben unsere
Neubürger:innen so auch die Möglichkeit ihre neue Umgebung kennen zu
lernen und sich dabei sportlich zu betätigen. Seit 2015
sammelt Rudolf Schmidt mit bis zu 10 Mitschraubern gebrauchte und
ausgemusterte Drahtesel aus Kellern und Garagen, überprüft und repariert
diese und bietet sie an zwei Werktagen pro Woche in Heusenstamm lebenden
Flüchtlingen zum Kauf an. Die Werkstatträume sind von der katholischen
Kirche zur Verfügung gestellt und auch die Bürger- und Seniorenhilfe sowie
die Stadtverwaltung unterstützen die „Schrauber“.
Hochwertige Räder werden zudem an interessierte
Heusenstammer Bürger:innen verkauft und die Einnahmen daraus für soziale
Projekte rund um Heusenstamm gespendet. Die nächste größere Verkaufsaktion
findet am Samstag, den 4.Mai zwischen 10 und 12 Uhr im Pfarrhof hinter St.
Cäcilia, Schlossstraße 8 statt. |
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Heusenstammer Fahrradschrauber spenden 2.000 € an
Tafel und Waldjugend |
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Nach ihrer erfolgreichen Verkaufsaktion
gebrauchter Fahrräder - wir berichteten- haben die Fahrradschrauber von
der Fahrradwerkstatt der Flüchtlingshilfe, die Einnahmen hiervon wie
angekündigt als Spende zu je 1.000€ an die Heusenstammer Waldjugend und
die Heusenstammer Tafel übergeben. Rudolf Schmidt von der Fahrradwerkstatt betont bei
der Spendenübergabe wie wichtig den Schraubern, neben der direkten Hilfe
für Flüchtlinge durch Bereitstellung von Fahrrädern, die Unterstützung
lokaler sozialer und ökologischer Projekte ist. Dietmar Tinat und Tom Flug nehmen für die
Waldjugend die Spende entgegen. Dietmar Tinat erklärt, dass das Geld
für die geplanten Wiederaufforstungen des Heusenstammer Walds genutzt
wird. Vorrangig klimaresistente Gehölze und natürlich
auch geeignete einheimische Bäume und Sträucher werden im Herbst
gepflanzt. Unser Wald verlor allein durch starke Fallwinde im August 2018
ca. 10.000 Festmeter, anschließend fielen weitere ca. 10.000 Festmeter der
Trockenheit sowie Schädlings- und Pilzbefall zum Opfer, wie Dietmar Tinat
erklärt. Christine Sparr und Philip Türmer freuen
sich über die Geldspende an die Heusenstammer Tafel, die inzwischen
wichtiger Bestandteil zur Unterstützung sozial bedürftiger Familien in
Heusenstamm geworden ist. Der für die Abholung und den Transport gespendeter
Lebensmittel notwendige Fuhrpark ist sehr kostenintensiv, die
monetäre Unterstützung daher sehr willkommen. Noch gibt es wenig
Sachspenden des Heusenstammer Einzelhandels an die Tafel, dies steht daher
auf Frau Sparrs Wunschliste weit oben. |
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Von links nach recht |
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Gelungene Verkaufsaktion der Fahrradwerkstatt | |||
Bei strahlendem
Sonnenschein hatte die Fahrradwerkstatt der „Heusenstammer
Flüchtlingshilfe“ am Samstag den 13.5. einen Markt für gebrauchte
Fahrräder organisiert. Neben den normalen Rädern, die nach Reparatur
an Flüchtlingsfamilien abgegeben werden, werden auch immer wieder
hochwertige Räder gespendet.
Ziel dieser Aktion war es diese teureren Räder den Heusenstammern anzubieten. |
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Am 13.05.2023 findet in der Fahrradwerkstatt eine Verkaufsaktion statt. Der Erlös kommt der Heusenstämmer Tafel und der Jugendschutzgemeinschaft Deutscher Wald für den Ankauf von Pflanzgut für die Wiederaufforstung des stark geschädigten Waldes zugute. | |||
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Die Entwicklung der Fahrradwerkstatt der
Flüchtlingshilfe Heusenstamm Als vor ca. 6 Jahren
der Zuzug von Flüchtlingen und Asylbewerbern stark zugenommen hatte, lud
die Stadtverwaltung zu einer Versammlung ein, um Flüchtlingshelfer
anzuwerben, die zur Übernahme von speziellen Aufgaben bereit waren. Da ich
nach dem Besuch der Volksschule eine Lehre als Während die Nachfrage nach Rädern stark zugenommen
hat, wurden unsere Dienstleitungen auch immer bekannter und fanden viel
Anerkennung, nicht nur bei den Radspendern, sondern auch bei Fachleuten,
die uns z.B. zu einem Internetauftritt, zu Geldspenden oder auch zu
Einkaufsrabatten verhalfen, damit wir Ersatzteile für die Reparaturen
beschaffen konnten. Was nicht gut funktionierte, war die Unterstützung der
Stadtverwaltung, von der wir uns die Anlieferung von Rädern gewünscht
hätten, die beim Bauhof als Sperrmüll angeliefert wurden, für uns aber
wichtige Ersatzteile waren. Weiterhin hat es Jahre lang gedauert, bis die
Überwachungsanlage am Bahnhof so umgebaut wurde, dass der massenhafte
Diebstahl von Rädern aus den Fahrradständern nachließ. Was uns sehr geholfen hat, war der permanent
notwendige Personalzuwachs, um zweimal pro Woche die Werkstatt öffnen zu
können, damit neu zugezogene Flüchtlinge und Asylbewerber mit Rädern aller
benötigten Größen ausgestattet und anfallende Reparaturen zeitnah erledigt
werden konnten. Und dass dieses erfolgreich war, können wir durch 600
registrierte Erwachsenenräder belegen, die von uns fachgerecht behandelt
und ausgegeben wurden. "Während das Schrauberjahr 2021 mit dem
geschilderten Ergebnis abgeschlossen hat, zeichnet sich seit 2022 ein
neuer Zuzug von Flüchtlingen und Asylbewerbern nach Heusenstamm ab, bei
dem mit ca. 15 Personen pro Woche gerechnet werden muß. Dadurch steigt die
Nachfrage vor allem bezüglich Herren- und Kinderrädern pro Monat um
mindestens 40 Stück. Was zur Folge haben wird, dass aus den Schraubern
jetzt wieder Sammler werden, zumal die Nachfrage nach gebrauchten Rädern
dieser Art vor allem im Frühjahr besonders steigen wird. Deshalb hoffen
wir bereits heute darauf, dass die Räder-Spendenfreudigkeit auch in 2022
nicht nachlassen wird."
Rudolf Schmidt
Leiter der Fahrradwerkstatt Heusenstamm, den 19.01.2022
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In eigener Sache | |||
Immer wieder wird bei uns angefragt, ob wir noch Spendenräder
annehmen, ja Kinder- und Jugendräder sind weiterhin gefragt, ebenso wie
Herrenräder. Da wir aber viel mehr Reparaturarbeiten zu erledigen haben,
fehlt uns die Zeit, Abholdienste zu leisten. Deshalb bitten wir darum, die
o.g. Radspenden telefonisch oder schriftlich vorher anzukündigen und nur
dann vorbei zu bringen, wenn wir dies vorher vereinbart haben.
Zwischenzeitlich hat sich bereits
herumgesprochen, dass wir die seit fünf Jahren benutzten und in drei
verschiedenen Gebäudeteilen, Ebenen und Räumen untergebrachten Vorrats-
und Werkstatträume trotz idealer Lage im Stadtzentrum und kostenfreier
Nutzung der Räumlichkeit der Kath. Kirche St. Cäcilia dringend verlassen
möchten, weil wir viel zu viel Zeit damit verbringen müssen, ständig hin
und her zu laufen. Da die Stadt Heusenstamm bisher nicht dazu in der Lage
war, uns geeignete Räumlichkeiten bereitzustellen bzw. anzumieten, hoffen
wir jetzt neben Räderspenden auch auf entsprechende Hilfen bei der
Beschaffung von geeigneten Räumen für den weiteren Betrieb unserer
Werkstatt. |
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Die Anzahl der reaparierten Fahrräder steigt kontinuierlich nun schon mehr als 500 | |||
Die in Heusenstamm in unserer Werkstatt reparierten und an erwachsene Personen abgegebenen Fahrräder ist auf über 500 Stück gestiegen, dadurch hat natürlich auch der Reparaturbedarf erheblich zugenommen. Aus diesem Grunde haben wir zur Kenntlichmachung der bei uns ausgegebenen bzw. reparierten Räder Aufkleber entwickelt und drucken lassen, damit der Wiedererkennungswert steigt. |
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DAS LEBEN IST WIE FAHRRAD FAHREN |
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Was in der Fahrradwerkstatt bei der
Abgabe von gebrauchten Rädern
beachtet werden muss? Die bei der Fahrradwerkstatt der Flüchtlingshilfe
in Heusenstamm seit 2015 instandgesetzten Kinder-
Jugend- und Erwachsenenräder wurden
überwiegend gespendet, stammen vom örtlichen Bauhof oder werden
vereinzelt auch von der Polizei gebracht. Sie werden dann je nach dem
technischen Zustand überprüft und mit dem Ziel der Weitergabe an
Flüchtlinge und Asylbewerber repariert oder zwecks Gewinnung von
Ersatzteilen „ausgeschlachtet“. Leider werden gebrauchte Räder immer häufiger einfach irgendwo im öffentlichen Raum abgestellt, weil deren Platz im Keller oder der Garage anderweitig gebraucht wird und man sich persönlich den Weg zum Bauhof sparen will. Und dann melden sich aufmerksame Bürger bei uns mit der Bitte, die Räder doch abzuholen und damit nach den Bedingungen der Werkstatt zu verwerten. Und dann ist das Erstaunen groß, wenn wir das ablehnen müssen, weil für Fundangelegenheiten das Büro des Ordnungsamtes der Stadt zuständig ist. Alles andere könnte der Werkstatt als Diebstahl angelastet werden. Des halb bringen die Mitarbeiter der Fahrradwerkstatt von ihnen gefunden Räder ins örtliche Fundbüro und lassen sie auf ihren Namen ins Fundregister eintragen. Und wenn das gefundene Gut innerhalb von sechs Monaten nicht vom Eigentümer abgeholt wurde, kann es der Finder persönlich dort abholen und an die Werkstatt übergeben. |
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26.08.2019 |
Nach dem Umzug von Rolf Fehlhauer und seinem Ausscheiden bei unseren Schrauber-Diensten ist jetzt Dr. Ing. Uwe Pusch zu uns gestoßen. |
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WENN FAHRRADSCHRAUBER PAUSE MACHEN |
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Nach vierjährigem
Werkstatteinsatz war es das erste Mal, dass sich die Heusenstammer
Fahrradschrauber zum Beginn der Sommerferien zu einer eintägigen
Fahrradtour entschieden hatten. Da der Kollege Reinhold verhindert war,
starteten nur Gernot, Peter, Hans, Bruno, Rudolf Michael, Ralf und Werner. Ab dem Kirchplatz von
St. Cäcilia Kirche übernahm Gernot
die Führung vorbei am Schwimmbad nach Offenbach Bieber. Von dort führte
die Route zu den Diedesheimer Steinbrüchen. Hier informierte Gernot über
die Geologie der Steinbrüche.
Demnach handelte es sich früher um eine mächtige Basaltplatte, deren
erdgeschichtliche Entwicklung aber immer noch nicht geklärt ist. Anhand historischer Karten und Bildern erfuhren die
Schrauber von um 1800 begonnenen Arbeiten in den Steinbrüchen, die
verschiedene Besitzer hatten, die miteinander heftige konkurrierten. Der Basalt wurde mithilfe von Sprengungen gewonnen.
Da er nicht so glatt war wie Blaubasalt, eignete er sich gut für
Straßenbelag. Die einzelnen Steine wurden mühsam von Hand behauen und in
Holzkisten abtransportiert. Weiterhin dienten die Basaltsteine als
Baumaterial auch für Häuser, Brücken und Straßen, was vor allem im nahen
Mühlheim aber auch in der gesamten Umgebung noch zu sehen ist. Um 1980 wurden die Steinbrüche stillgelegt, wodurch
die regelmäßige Absenkung des Grundwassers beendet wurde. So füllten sich
die Steinbrüche und bildeten die heutige Seenlandschaft, die jetzt unter
Naturschutz steht. Von den Steinbrüchen ging es hinunter auf den
Mainradweg. Bei schönem Sonnenschein und leichtem Rückenwind ging es
weiter in Richtung Steinheim, wo wir zum Mittagessen in einem
Gartenrestaurant einkehrten. Von dort führte uns
die Tour weiter in Richtung Seligenstadt, wo wir uns für den
Rückweg im Klostergarten mit Kaffee
und Kuchen stärkten. Der letzte Abschnitt der in etwa 50 Km langen
Radtour führte durch den Wald über Jügesheim zurück nach Heusenstamm zu
einem Abschlusstrunk im TSV-Biergarten. Hier war auch der Ort, sich mit
Wehmut von Rolf zu verabschieden, der uns aus persönlichen Gründen
verlässt und damit einen Platz frei macht für personellen Ersatz bei den
wöchentlichen Reparaturdienste in
der Werkstatt. |
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WAR DAS JETZT DER ANFANG VOM NAHENDEN ENDE
? |
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Gemeint ist die
Einladung der Schrauber-Kollegen zum 16.03.2019
zu einem dreistündigen Samstags-
Arbeitseinsatz in die Fahrradwerkstatt. Wobei es nicht wie üblich um
Reparaturarbeiten an Spendenrädern sondern um Aufräum- und
Aussortierarbeiten ging. Und da nicht nur 5 Schrauber sondern auch der
syrische Schüler AMAR zusammen mit seinem Vater erschienen sind und
mitgeholfen haben, konnte sich die geleistete Arbeit durchaus sehen
lassen. Denn immerhin
wurden schon mal 12 Räder aussortiert, die nach einfachen Reparaturen
wieder fahrtüchtig sein werden. Und aus 20 Rädern wurden Ersatzteile
ausgebaut und der Rest in den Schrottcontainer am Bauhof transportiert. Das waren schon mal die
ersten ganz dringend notwendigen Arbeiten, um in den Lagerräumen Platz zu
schaffen und für die zukünftigen Reparaturen die erforderlichen
Ersatzteile griffbereit zu haben. Wobei bei der Planung dieser
„Sonderschicht“ natürlich auch die Tatsache eine Rolle gespielt hat, dass
die von uns benutzten Werkstatträume Eigentum der Kath.
Pfarrgemeinde sind und nur so lange von uns kostenfrei benutzt werden
können, bis der gesamte Komplex „Pfarrheim“ abgerissen wird und einer
neuen Bebauung Platz machen muss. Und da geeignete städtische Gebäude
alternativ nicht zur Verfügung gestellt werden dürften, müssen wir uns
jetzt schon darauf einstellen, dass irgendwann einmal der Bagger kommt….. Somit war diese Sonderschicht tatsächlich schon
mal ein Anfang bei der Sichtung und Reduzierung der Lagerbestände,
bei der auch die rückläufige Nachfrage nach Rädern und
Reparaturarbeiten eine Rolle spielen wird. |
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DURCH
LEISTUNG ÜBERZEUGT Die
Überreichung der Urkunde des diesjährigen Bürgerpreises durch
Landrat Oliver Quilling am 05.12.2018 im Kreissaal in Dietzenbach
an die ehrenamtlichen Fahrrad-Schrauber aus Heusenstamm, war deren erst
öffentliche Auszeichnung. Dabei wurde die Tatsache gewürdigt, dass
innerhalb von vier Jahren das Schrauber-Team eigenständig eine
Fahrradwerkstatt aufgebaut und rund 400 gespendete Erwachsenen-Räder
instand gesetzt hat. Diese wurden ebenso wie zahlreiche Roller, Kinder-
und Jugendräder an die in Heusenstamm lebenden Flüchtlinge verteilt.
Außer der Urkunde und der öffentlichen Belobigung erhielten die Schrauber
von der Stiftung der Sparkasse Langen-Seligenstadt auch noch ein
Geldgeschenk zur Verwendung für die Flüchtlingshilfe sowie ein Weinpräsent
und einen Blumenstrauß überreicht. |
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Deutscher Bürgerpreis 2018
Die Fahrradschrauber in Heusenstamm haben in der
Kategorie "Alltagshelden" den 2. Platz erzielt und werden am 5. Dezember
um 18:00 Uhr im Kreishaus Dietzenbach geehrt.
Ein wesentlicher Leitsatz der Bewerbung war die
Erkenntnis der Fahrradschrauber, dass "wer Hilfe gewährt auch Hilfe
erfährt".
Der Vorsitzende der Fahrradschrauber Herr Rudolph
Schmidt dankt zunächst in einer e-mail allen ehrenamtlichen Schrauben, dem
unterstützendem Fahrradhändler, dem Drucker der Werbemittel, der
Jugendabteilung „Schutzgemeinschaft Deutscher Wald“ sowie dem
Administrator der homepage "www. die-fahrradschrauber. de". Sein besonderer Dank gilt den Menschen in und um
Heusenstamm welche die Fahrradschrauber in den letzten Jahren mit über 400
Fahrrädern, technischen Geräten und Räumlichkeiten unterstützt haben. Ohne
diese Unterstützung wäre das ehrenamtliche Projekt der Fahrradschrauber
nicht möglich gewesen.
WAS DIE FAHRRADSCHRAUBER MACHEN ?
In der internen Werkstattkonferenz wurde besprochen
und beschlossen, das Preisgeld nicht für das Projekt "Fahrradschrauber",
sondern insgesamt für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe Heusenstamm
entgegen zu nehmen. |
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ZUKUNFT BRAUCHT
ZUSAMMENHALT
Unter diesem Titelt haben der Kreis
Offenbach und die Sparkasse Landen-Seligenstadt den diesjährigen
Bürgerpreis ausgeschrieben und auch die Fahrradwerkstatt der
Flüchtlingshilfe in Heusenstamm dazu aufgefordert, sich bis zum 30.08.2018
zu bewerben. Im Mittelpunkt der Bewerbungen sollen Personen,
Projekte und Unternehmen stehen, die mit ihrem Engagement das
Zusammenleben und den Zusammenhalt der Gemeinschaft fördern, die handeln
und sich aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft beteiligen. Und da sich
um den Bürgerpreis 2018 alle Personen und Projekte im Kreis Offenbach
bewerben können, die zu den Kategorien
U
21: Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 21 Jahren,
passen und sich im Sinne des
diesjährigen Mottos ehrenamtlich engagieren,
ALLTAGSHELDEN:
Personen und Gruppen, Initiativen, Vereine
und Unternehmen, die sich freiwillig in ihrem Lebensfeld engagieren,
LEBENSWERK:
Einzelpersonen, die mindestens 25 Jahre ehrenamtlich tätig sind, passen.
Da die Fahrradwerkstatt der Flüchtlingshilfe
Heusenstamm seit 2015 von zur Zeit 9 ehrenamtlich tätigen Personen
gebildet wird, die für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Räder mit
erheblichen Zeitaufwand reparieren und zu verteilen, haben sich ihre
Schrauber für die Teilnahme am diesjährigen Bürgerpreis in der Kategorie
„Alltagshelden“ entschieden.
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Dreijahresbilanz der
Fahrrad-Schrauber in Heusenstamm
Wer
den Überblick nicht verlieren will, muss immer wieder einmal Bilanz
ziehen. Denn es ist auch für
uns in der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit notwendig zu wissen, was alles
bisher geleistet wurde. Und da können sich ca. 340 eingesammelte, instand
gesetzte und vergebene Erwachsenenräder einerseits und rund 250 geleistete
Reparaturdienste schon einmal sehen lassen.
Da aber auch viele Kinder und Schüler zur
Kundschaft der Werkstatt gehören, die oftmals ihr erstes Dreirad ohne jeglicheBezahlung bei uns gegen ein Kinderrad und dieses später in ein
Schülerrad tauschen, haben wir es längst aufgegeben, auch diese Vorgänge
zu zählen.. Während wir als “Schrauber“ unsere Räder-Bilanz
insgesamt sehr positiv sehen, stimmt sie leider nicht mit unserer
Personalbilanz über ein. Denn von den anfänglich 10 Personen sind
zwischenzeitlich bereits 3 alters- oder krankheitsbedingt ausgeschieden
und weitere 3 sind nur noch begrenzt einsetzbar. Was natürlich zur
Mehrbelastung der restlichen Aktiven führt. Deshalb müssen wir uns selbst
fragen und werden wir auch von
Personen aus dem Umfeld gefragt, warum wir denn nicht einige der
arbeitslosen Flüchtlinge und Asylbewerber als Nutznießer unserer Arbeit
einbeziehen würden, zumal die dabei ja auch noch etwas dazu lernen
könnten. Worauf wir nur antworten können, dass wir das von Anfang an ohne
wesentlichen Erfolg versucht hatten. Denn unsere Arbeit wird zunächst
einmal als Teil der deutschen Flüchtlingshilfe angesehen, die in unserem
Lande ohne Gegenleistung der Empfänger erbracht wird. Dass wir als
Integrationshelfer freiwillig und ehrenamtlich arbeiten, wird dabei nicht
verstanden, weil sie es aus ihren Herkunftsländern offensichtlich so nicht
kennen. Und wer die überall gepredigte Botschaft verstanden hat, dass nur
der weiterkommen kann, der die deutsche Sprache schnell gelernt und sich
durch einen kleinen Nebenjob etwas dazu verdient hat, der hat dann schnell
keine Zeit mehr für andere Personen ohne Bezahlung zu arbeiten. Deshalb gilt auch der Ruf nach personeller Unterstützung aus der STADTPOST Nr.: 20 vom 16.05.2018 auch für die örtliche Fahrradwerkstatt, die auf dem Hof des Pfarrheims von St. Cäcilia ihr Domizil hat. Dort wird – mit Ausnahme der Ferienzeiten in den Schulen- jeden Dienstag von 14: 00 bis 16:00 Uhr und jeden Donnerstag von 10:00 bis 12:00 Uhr - fleißig geschraubt, damit weitere Spendenräder wieder verkehrstüchtig und defekte Räder repariert werden können. Gez.:
Rudolf Schmidt
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OHNE FAHRRÄDER KEINE
MOBILITÄT
-Fahrradwerkstatt hilft Flüchtlingen- KATICHA
braucht dringend ein verkehrstüchtiges Kinderrad zur Teilnahme an der
Fahrradprüfung der Jugendverkehrsschule der Polizei an der
Otto-Hahn-Schule in Heusenstamm und EMRAN ein Ersatzrad für die Fahrten
zum Schichtdienst als Wachmann in Frankfurt, weil sein erstes Rad am
S-Bahnhof in Heusenstamm gestohlen wurde. Das sind nur zwei Beispiele
dafür, warum die Fahrrad-Schrauber der örtlichen Flüchtlingshilfe zu den
Öffnungszeiten ihrer Werkstatt am Dienstag von 14:00 – 16:00 Uhr und am
Donnerstag von 10:00 - 12:00 Uhr von mindestens 10 bis 12 Personen
aufgesucht und um technische Hilfe oder eben um ein Ersatzrad gebeten
werden. Kein Wunder also, warum innerhalb von rund 2 Jahren vom derzeit 8
Personen starken ehrenamtlich tätigen Schrauber-Team unter der Leitung von
Rudolf Schmidt 295 gebrauchte Spendenräder verkehrstüchtig gemacht und an
in Heusenstamm lebende Flüchtlinge und Asylbewerber ausgegeben wurden.
Zusätzlich konnten 211 registrierte Reparaturen durchgeführt und ca. 100
Kinderräder verschenkt werden. Die
räumlich-organisatorischen Voraussetzungen für dieses Engagement bilden
die seit zwei Jahren von der Kath. Pfarrgemeinde St. Cäcilia kostenlos zur
Verfügung gestellten und von den Schraubern selbst eingerichteten
Werkstatt- und Lagerräume am Pfarrheim in der Schlossstraße. Da es für die
Vielzahl der zu reparierenden gespendeten Räder im Fachhandel allein aus
Altersgründen gar keine Ersatzteile mehr gibt, ist das sog.
„Ausschlachten“ zur Ersatzteilgewinnung eine wichtige Aufgabe, die
allerdings zusätzlichen Lagerraum in greifbarer Nähe notwendig macht.
Deshalb ist man sehr froh und dankbar dafür, entsprechende Kellerräume bei
der Bürger- und Senioren Hilfe nebenan ebenfalls kostenlos nutzen zu
können. Als
zweifellos positiv für die
Dienstleitungen der Werkstatt bewerten die Schrauber die uneingeschränkte
Spendenbereitschaft bezüglich Rädern, Ersatzteilen / Zubehör und wünschen
sich mehr Spenden von
Fahrrad-Kindersitzen und Laufrädchen, damit der Nachwuchs von den Eltern
einfach und sicher transportier und schneller auf das sichere Fahren mit
dem eigenen Rädchen vorbereitet werden kann.
Weiterhin wünscht man sich eine personelle Verstärkung, damit die
krankheitsbedingt Reduzierung des „Personals“ von 10 auf 8 Personen
wieder ausgeglichen werden kann.
Dass es bei Projekten von dieser Dimension
nicht nur Licht- sondern auch Schattenseiten gibt, ist überall bekannt und
soll auch hier durch Nennung einiger Beispiele nicht verschwiegen werden:
Da sind zunächst die in den vergangenen Jahren stark zugenommene Anzahl
der Fahrraddiebstähle am S-Bahnhof in Heusenstamm zu nennen, die nicht nur
das Fundbüro der Stadtverwaltung und die örtliche Polizei sondern eben
auch die Fahrrad-Werkstatt beschäftigen. Als Grund dafür, kommt die
vorhandene aber ineffiziente Video Überwachungsanlage in Frage, deren
Umbau und Erweiterung trotz zweijähriger Planung aber doch noch einige
Monate auf sich warten lässt. Das
zweite und damit existentielle Problem für den weiteren Betrieb der
Werkstatt steht in Verbindung mit den Abriss- und Neubauplänen für das
Kath. Pfarrheim St. Cäcilia. Denn diesen werden auch die bisher genutzten
Räumlichkeiten der Werkstatt
zum Opfer fallen. Da geeignete städtische Ersatzräume nach aktueller
Auskunft des Bürgermeisters voraussichtlich nicht bereitgestellt und
Mietkosten durch den Erlös aus ehrenamtlicher Arbeit nicht aufgebracht
werden können, bleibt „guter Rad“ teuer. Damit die für die Mobilität der
Flüchtlinge weiterhin sehr wichtige Werkstatt nicht wie in Obertshausen
geschlossen werden muss, suchen die Fahrrad-Schrauber mittelfristig neue
Räume für ihre Schrauberdienste im Stadtgebiet.
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FEST OHNE GRENZEN so lautete das diesjährige
Motto des internationalen Sommerfestes rund um den Kirchplatz von St.
Cäcilia und die Schlossstraße in Heusenstamm. Natürlich war daran auch die
örtliche Fahrradwerkstatt der Flüchtlingshilfemit fünf Schraubern
beteiligt, um den Zahlreichen Besuchern die Fahrradwerkstatt um die Ecke
zu zeigen. Mehrsprachige Verkehrsregeln Weil aus Anlass dieses Festes speziell für die Kinder, die noch kein Bobbycar, Kettcar, Roller oder Rädchen hatten, ein breites kostenloses Schnäppchen-Angebot auch an Sturzhelmen gab, war die Nachfrage durchaus sehr rege. Aber auch die erwachsenen Festbesucher kamen gegen eine individuelle Spende für die Werkstattkasse hier zu einem Auto-Kindersitz, einer Gepäck- oder Werkzeugtasche und vereinzelt für kommende Regentage auch zu einem Schutzumhang. Zur guten Feststimmung passten außer interessanten
Gesprächen am Rande sogar noch zwei
stabile fahrtüchtige Spendenräder, die ganz gewiss sehr schnell ihre
Abnehmer finden werden. |
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Das Fahrrad ist nicht nur in die sondern auch
durch die Jahre gekommen Holzrädern begann, löste eine bis heute nicht enden
wollende weltweite Weiterentwicklung aus. So mussten die heute nur noch in Museen zu
besichtigenden äußerst unbequemen und kraftraubenden Geräte wegen des
Fehlens jeglicher Federung solange auf schlechten Straßen fortbewegt
werden, bis erst ca. 100 Jahre später die ersten Speichenräder aus Metall
entwickelt und mit stoßdämpfenden Gummireifen bezogen wurden. All das und vieles mehr zum Thema
Fahrradentwicklung kann man ganz aktuell nicht nur in den Fahrradläden und
auf den Straßen, sondern sogar auf der VELOFrankfurt auf dem Messegelände
bestaunen, was an den heutigen Zweirädern
neu und teuer ist. Gleichzeitig erlebt das früher sogar abschätzig als
Drahtesel bezeichnete Zweirad als Alternative zum Auto an
verkehrspolitischer Bedeutung, wenn man zum Beispiel zwischen Hanau,
Frankfurt und Darmstadt kreuzungsfreie Schnellradtrassen plant und schon
bald zur Entlastung der ständig in den Morgen- und Abendstunden
überlasteten Autobahnen Radwege für gesundheitsbewusste Radler anbieten
will. Während bei der VELOFrankfurt offensichtlich die
technischen Neuerungen und geschäftlichen Interessen im Vordergrund stehen
werden, wird voraussichtlich niemand über die Bedeutung von tausenden
gespendeten Fahrrädern für die besonders in den vergangenen zwei Jahren
nach Europa gekommenen Asylbewerber und Flüchtlinge diskutieren. Denn mit
diesen längst in die Jahre gekommenen und teils stark reparaturbedürftigen
Krücken, die aus überfüllten Fahrradkellern und Schuppen stammten, war ja
kein Geschäft mehr zu machen. Da war der kostenfreie ehrenamtlich
geleistet Abholdienstgabe verbunden mit dem Begriff „Spende“ immer noch
eine bessere Alternative als der eigene mühsame Abschiedsweg zum
Schrottcontainer auf dem Bauhof. Doch Spendenräder für Flüchtlinge und Asylbewerber
ehrenamtlich zu sammeln, zu reparieren oder zwecks Ersatzteilgewinnung
auszuschlachten, setzt langfristige Einsatzbereitschaft, fachliche
Qualifikation, Organisationstalent und die Bereitstellung von geeigneten
Räumlichkeiten für Reparatur und Lagerung voraus. Und das hat sich nicht
nur im Kreis Offenbach weitgehend in Eigeninitiative und ohne wesentliche
kommunale oder wirtschaftliche Unterstützung entwickeln müssen, weil
Integration nicht nur durch staatlich garantierte Unterbringung und
Versorgung der Migranten erbracht ist, sondern eben auch Hilfe zur
räumlichen Beweglichkeit erforderlich macht. Denn ohne die Kenntnis der
hier üblichen Verkehrsregeln sind im Kreis Offenbach ca. 2000 mit
Fahrrädern ausgestattete „Neubürger“ eben auch als eine
verkehrsgefährdende Personengruppe anzusehen, für deren Verkehrserziehung
sich weder das Land, der Kreis oder die Kommune als zuständig erklären. Gez.: Rudolf Schmidt
Heusenstamm, den 28.04.2017 |
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Fahrrad
Sicherheitstraining Das Fahrrad ist zum wichtigsten Transportmittel für die in Heusenstamm lebenden Flüchtling geworden, viele der Wege zu Ämtern, Schulen, Ärzten oder Veranstaltungen sind zu organisieren und auch für Einkäufe ist der Drahtesel eine gute Unterstützung. So hat die Fahrradwerkstatt der Heusenstammer Flüchtlingshilfe bereits 280 Räder gesammelt, repariert und bereit gestellt um diesen Bedarf zu decken. Allerdings ist die Heusenstammer Verkehrssituation eine andere wie in den Heimatländern unserer Neubürger, die Information über unsere Verkehrsregeln und die Schulung des Verhaltens auf den Straßen ist ein wichtiger Teil des Integrationsprozesses. Die Bereitschaft von der Jugendverkehrsschule der Polizei uns hier mit einem Schulungsangebot zu unterstützen war sofort da, schwierig war die Klärung der Versicherungsfrage der Teilnehmer. Unterstützt von der Kath. Kirche haben wir auch hierfür eine Lösung gefunden und in der Vor-Osterwoche einen ersten Kurs zusammen mit Roger Heberer und Nicole Vogel von der Jugendverkehrsschule erfolgreich durchgeführt- bei denen wir uns auch an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Neben der Sicherstellung der Verkehrssicherheit der Räder stand ein mehrstündiger theoretischer Teil zu den Vorfahrtsregeln und –Schildern, die Prüfung der Radfahrkenntnisse der Teilnehmerinnen und ein 2-tägiger Praxistest in den Heusenstammer Neben- und Hauptstraßen auf dem Programm. Nach den ersten sehr positiven Erfahrungen werden wir diesen Kurs bald erneut anbieten.
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10. Februar 2017 |
FAHRRÄDER ZU
REPARIEREN UND ZU VERTEILEN, IST NUR
DER ANFANG
Das wurde schon bei der Besichtigung der stationären Fahrradwerkstatt incl. Lagerräumen auf dem Gelände der Kath. Kirchengemeinde St. Cäcilia in Heusenstamm im Vergleich mit den Bedingungen im Rodgau deutlich, wo es gar keine stationäre Werkstatt sondern nur ein bewegliches Werkstattauto gibt. Da alle bisherigen Versuche ergebnislos geblieben sind, für diese Problematik Lösungsansätze zu entwickeln, wird man sich damit weiter beschäftigen müssen.
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Text von Rudlolf Schmidt |
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16. Januar 2017 |
JETZT IST ES SOGAR AMTLICH! Begründet wird die Ablehnung der staatlicherseits zu finanzierenden Versicherung damit, dass es sich dabei ja um keine Pflichtversicherung handele und auch für Sozialhilfeempfänger nicht übernommen werde. Das bedeutet konkret, dass Forderungen gegen alle Personen-gruppen ohne pfändbares Privatvermögen nach Schadensersatzansprüchen häufig ins Leere gehen. So deutlich und kompromisslos wurde dieses Thema unserer Kenntnis nach bisher von niemandem abgehandelt bzw. öffentlich gemacht. Und für alle, die das immer noch nicht verstanden haben, legt der Herr Staatsminister wie folgt noch nach: „Das Risiko eines Haftungsausfalles besteht dabei keinesfalls allein oder vorrangig im Fall von Sachschäden, die durch Flüchtlinge verursacht werden. Vielmehr trägt der Inhaber des Schadenersatzanspruchs in solchen Fällen generell das Ausfall- oder Insolvenzrisiko des Verursachers. Dieses Ausfallrisiko kann im Rahmen der eigenen Haftpflichtversicherung durch eine sog. Forderungsausfall-Versicherung respektive als Ausfalldeckung abgesichert werden.“ Und was lernen wir als selbstbewusste und das erlernt Vorfahrtsrecht ganz selbstverständlich in Anspruch nehmende Verkehrsteilnehmer daraus? Vorsicht und Rücksicht sind die besten Empfehlungen für ein schadensfreies Miteinander auf allen Straßen und Wegen ! |
Text von Rudlolf Schmidt |
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14. Januar 2017 |
WENN DIE WERKSTATTKONFERENZ TAGT Um diesen Austausch zu optimieren, wurden von Anfang an Laufzettel entwickelt, auf denen der technische Zustand jedes Spendenrades vermerkt und damit der Reparatur- und Ersatzteilbedarf festgehalten wird. Natürlich ist es auch notwendig, sich immer wieder einmal darüber auszutauschen, welche zusätzlichen Werkzeuge und technischen Geräte angeschafft werden sollen, damit die Reparaturen schneller erledigt werden können. Bei der ersten „Konferenz“ im Schrauber - Jahr 2017 ging es auch um die Ursachen und Folgen zunehmender Fahrraddiebstähle vor allem an der S-Bahnstation in Heusenstamm. Denn hiervon ist unsere Werkstatt besonders betroffen, sofern es sich um Räder handelt, die uns von Spendern überlassen und im Rahmen unserer ehrenamtlichen Arbeit repariert wurden. Zumal die davon betroffenen Personen enttäuscht zu uns kommen und Ersatzräder haben möchten. Da Diebstähle polizeilich angezeigte werden müssen, wird die Werkstattmannschaft damit auch noch zum Interessenvertreter der Bestohlenen gegenüber dem Ordnungsamt und der Polizei. Wobei für das Ordnungsamt Fotos von den gestohlenen Rädern wünschenswert wären, um sie mit Fundrädern zu vergleichen und für die Polizei wären Rahmennummern und besondere Merkmalsbeschreibungen wichtig, ja möglichst auch noch Fingerabdrücke von den zerschnittenen Kabelschlössern für die Fahndungsarbeit notwendig. All das soll unseren vielsprachigen „Kunden“ erklärt und vermittelt werden, bevor die Administration bei der Wiederbeschaffung der Räder und der Ermittlung der Diebe tätig werden kann. Weil wir als Fahrrad-Schrauber aber der Meinung sind, dass die Ursache für die zahlreichen Diebstähle darin besteht, dass die von Seiten der Stadtverwaltung angebrachte Video-Überwachungs-anlage falsch installiert wurde, gibt es schwer überwindbare Gegensätze. Damit wird unsere Arbeit in der Flüchtlingshilfe zur kommunalen Interessenvertretung, die Zusätzlich mit viel Verwaltungsarbeit verbunden ist. Da alle bisherigen Versuche, für dieses Problem in Form einer entsprechenden Schulung eine Lösung zu finden, erfolglos waren, geht die Suche danach weiter. Denn obwohl wir eigentlich nur dazu angetreten sind, in der Flüchtlingshilfe Räder zu reparieren und zu verteilen , müssen wir uns immer wieder dafür rechtfertigen, wie verkehrsgefährdend teilweise damit umgegangen wird. |
Text von Rudlolf Schmidt |
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03. Oktober 2016 |
Text zur Veröffentlichung in der Ausgabe 3 der Ortszeitung VOICE OF REFUGEES /mit einander schreibt man zusammen - über die Fahrradwerkstatt in Heusenstamm Da sich die Instandsetzungsarbeiten an den Spendenrädern und
die nachfolgenden Erhaltungsreparaturen an bis jetzt ca. 250 gesammelten
Spendenrädern für Kinder, Frauen und Männer nicht von selbst erledigen, musste
erst nach und nach ein Team aus fachkundigen „Schraubern“ aus zur Zeit 10
Personen gebildet werden, um eben Spendenräder zu sammeln, Ersatzteile zu
beschaffen und Reparaturen zu erledigen. Dieses Team ehrenamtlicher Schrauber
im Rentenalter leistet wöchentlich an drei Terminen zusammen ca. 36 – 40
Arbeitsstunden, um bis jetzt aus den 250 Spendenrädern ca. 170 fahrbereite
Exemplare zu machen und an die Neubürger von Heusenstamm zum Schutzpreis von 10
€ pro Stück abzugeben. Wobei alle Kinderräder und sonstiger Zubehör wie
Kindersitze und Roller etc. kostenlos abgegeben werden. Dazu kommen ca. 90
Reparaturen an den bis jetzt vergebenen 170 Rädern, weil alte Räder nun einmal
reparaturanfälliger sind und von den Neubesitzern nicht immer fach- und
sachgerecht beansprucht werden. Für diese Reparaturdienste sind 3 € pro Stück
zu entrichten, damit sich eine gewisse Wertschätzung entwickelt und bewusst
wird, das Dienstleistungen hier nun einmal nicht umsonst sind. Diese Einnahmen
sind natürlich auch notwendig, weil es keine kommunalen Zuschüsse für die
Werkstatt gibt und alle käuflich erworbenen Ersatzteile damit aus den o.g.
Gebühren und vereinzelten Geldspenden bestritten werden müssen. Dass 170 zusätzliche Räder auf Heusenstamms Straßen vor
allem dann auffallen, wenn sie zum Teil von ungeübten und vor allem ohne
Kenntnisse der geltenden Straßen-verkehrsordnung fahrenden Personen gelenkt
werden, erfahren die „Schrauber“ zum Teil sogar vorwurfsvoll immer wieder. Doch
die Vermittlung einer rücksichtsvollen Fahrweise auf öffentlichen Straßen ist
nicht Aufgabe unsere Fahrradwerkstatt, sondern der Jugendverkehrsschule der
Polizei. Doch diese wäre dazu nur dann bereit, wenn alle Teilnehmer am
mehrstündigen Verkehrsunterricht einen Helm tragen und den Abschluss einer
Unfall- und Haftpflichtversicherung nachweisen könnten. Weil das hier bei uns
übliche System der Risikoversicherung in den Heimatländern der Flüchtlinge und
Asylanten nicht bekannt ist und die staatlichen Stellen diese Kosten nicht
tragen müssen, sind Schäden, die von den Neubürgern im Straßenverkehr
verursacht werden, nicht gedeckt. Deshalb sind gegenseitige Vorsicht und
Rücksichtnahme im Straßenverkehr ein ganz wichtiger Aspekt! Weil in unserer Werkstatt leider nur unsere fleißigen
„Schrauber“ arbeiten, während unsere viel jüngere „Kundschaft“ meistens
gelangweilt zuschaut anstatt zu helfen, gibt es immer wieder kritische Anfragen
von Besuchern, ob Mithilfe bei uns nicht gewünscht wäre. Doch dieses immer
wieder durch Angebote zur Mithilfe zu ändern, hat bisher nur dazu geführt, dass sich ein freiwilliger
Helfer bisher 6 – 8 Mal hintereinander dem
„Schrauber-Team“ mit Fleiß angeschlossen hat. Dass die Werkstatt trotzdem funktioniert, ist das Ergebnis von Teamarbeit und Einsatzbereitschaft einerseits und verschiedenartiger nahezu unsichtbarer Unterstützung. So stellt uns die Bürger- und Seniorenhilfe Heusenstamm e.V. zusätzliche Abstellräumlichkeiten zur Verfügung und hat für uns in ihren Geschäftsräumen eine Spendenbox aufgestellt. Oder die Deutsche Waldjugend stellt uns ihren Anhänger zur Verfügung, damit wir die Spendenräder einsammeln können. Unsichtbar im Hintergrund gibt es dann auch noch einen Spender, der uns
die Präsenz im Internett unter www.Die-Fahrradschrauber.de
und der E-Mail-Adresse: Die-Fahrradschrauber@gmx.de
ermöglicht hat, damit man mit uns Kontakt aufnehmen und zum Beispiel die
Lieferung von Rädern, Ersatzteilen, Helmen oder die Ankündigung einer
Geldspende auf unser Konto mitteilen kann. Weil die Benutzung von Fahrrädern auf den Wegen zum Sprachunterricht, zu Behördenkontakten in der Kreisverwaltung oder auch zu Einkäufen und natürlich der Freizeitgestaltung sinnvoll und auch notwendig ist, wünschen die „Fahrradschrauber“ immer eine unfallfreie gute Fahrt. Gez. Rudolf Schmidt Heusenstamm, den 25.08.2016 |
Text von Rudolf Schmidt |
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24. Juli 2016 |
FLÜCHTLINGE—FAHRRADFAHREN—DRINGENDER APPELL Darin wurden die Heusenstammer gelobt, die den Flüchtlingen Fahrräder gespendet haben. Weiterhin gab es Lob für die Personen, die den Flüchtlingen das Fahrradfahren beigebracht haben. Dann folgte das Aber mit dem Hinweis, dass die grundlegenden Verkehrsregeln nicht vermittelt wurden. „Denn die glücklichen Neu-Fahrradbesitzer fahren kreuz und quer mit ungeschützten Kindern auf den Gepäckträgern etc…“ So kommen die in der Nähe der Flüchtlingsunterkünfte aus dem Schock nicht mehr heraus, vor allem wenn sie mit dem Auto unterwegs sind. Damit bestätigt ROSIE Beobachtungen und Ängste von vielen Heusenstammern, die sich über den Mangel an verkehrsgerechtem Verhalten der neuen Bewohner aufregen und das auch mitunter vorwurfsvoll an die Fahrradwerkstatt der Flüchtlingshilfe herantragen. Dazu ist folgende Klarstellung und Erläuterung erforderlich: Es ist richtig, dass die Fahrradwerkstatt Spendenräder repariert und an die Flüchtlinge gibt. Nicht richtig ist, dass wir ihnen das Fahrradfahren beigebracht hätten. Denn das tat bisher nur die Jugendverkehrsschule der Polizei und zwar nur so langen, bis klar war, dass für die Flüchtlinge und Asylbewerber weder vom Kries noch von der Stadt Heusenstamm eine Unfall- und Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird. Weil die Jugendverkehrsschule für die Schulungsmaßnahmen im öffentlichen Verkehr diesen Versicherungsschutz verlangt. Durch diese Entscheidung besteht im Falle eines Unfallschadens für den Geschädigten das Risiko, dass er von dem nicht Versicherten Unfallverursacher keine Entschädigung erhält und er damit leer ausgeht. Wichtiger als Kritik am falschen Verkehrsverhalten anderer
ist die Rücksichtnahme, wodurch Unfälle verhindert und Personen und Sachschäden
vermieden werden können. Und das gilt mindestens so lange, bis Behörden oder
vielleicht auch Sponsoren bereit sind, für alle Flüchtlinge und Asylbewerber
zusätzliche 50 € pro Jahr für deren Versicherungsschutz aufzuwenden und dadurch
einen Beitrag zu mehr Rechtssicherheit im Straßenverkehr zu leisten. |
Artikel von Rudolf Schmidt |
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Im Juli 2016 | Fahrrad Diebstähle heufen sich Immer mehr Räder werden in der Werkstatt als gestohlen
gemeldet, wobei als Ort des Verschwindens immer wieder der S-Bahnhof in
Heusenstamm benannt wird. Als Gegenmaßnahme erwartet die Werkstatt von der
Stadtverwaltung schon seit Monaten, die Video-Überwachungsanlage am Bahnhof an
der Jahnstraße so installieren zu lassen, dass auch Diebstähle von Rädern, die
unter dem Fahrradständer stehen, aufgezeichnet werden und an Hand dessen
verfolgt werden können. Und damit Diebstähle bei der Polizei wirksam angezeigt werden können, empfiehlt die Fahrradwerkstatt den Flüchtlingen und Asylbewerbern, ihre Räder zu fotografieren und die Rahmennummern zu dokumentieren (z.B. mit Handy fotografieren). Weiterhin wird empfohlen, die eigenen Fotos mit denen im Fundamt der Stadt zu vergleichen, die das Ordnungsamt von allen Fundrädern ausstellt.
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Neuzugang Rolf Hehlhauer hat sich als Schrauber zu uns gesellt, nun besteht das Schrauber-Team aus 10 Mitgliedern. |
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20.06.2016 | Die Fahrradschrauber auf dem Heusenstammer Integrationsfest | ||
Die Fahrradschrauber auf dem Integrationsfest | |||
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10.06.2016 |
NEUES AUS DER WERKSTATT
(Stand 10.06.2016) Dass
die Nachfrage nach Fahrrädern in den letzten Monaten in Heusenstamm gestiegen
ist, hat natürlich vor allem etwas mit dem schrittweisen Bezug des
RAINBOW-HOUSE – dem Zuhause für unbegleitete minderjährige Ausländer- im Seligenstädter Grund 15 zu tun. Denn ...
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01.06.2016 |
AKTUELLER BERICHT AUS
DER FAHRRADWERKSTATT Da seit meinem letzten Bericht bereits einige Monate vergangen sind und einiges passiert ist, gibt es heute, am 01.06.2016 folgende Neuigkeiten zu berichten: 1. Lothar Fischer hat ... |
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Samstag 11. Juni 2016
10:00 - 12:00 Uhr
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Abholung von
Spendrädern im Bastenwald
Treffpunkt vor Hauseingang
Lerchenstraße 6 in Heusentsamm |
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Fahrradsammelaktion Samstag 07. Mai 2016 |
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Da die Nachfrage nach
Fahrrädern bei den in Heusenstamm untergebrachten
Flüchtlingen ungebremst groß ist,
haben die Heusenstammer „
Fahrradschrauber“ – ein 9-Personen Team der
Heusenstammer Flüchtlingsinitiative rund um Rudolf Schmidt -
es am letzten
Samstag mit einer neuen Taktik versucht.
Tatkräftig unterstützt von vier der jugendlichen Schülern, die im „Rainbow-Haus“ untergebracht sind, und dem „Schrauberteam“ wurde am letzten Samstag die Abholung nicht mehr gebrauchter und ggfls. zu reparierender Räder in der Feldbergstraße „vor Ort“ angeboten. Insgesamt konnten 15
Räder übernommen werden, die jetzt,
nach eingehender technischer Überprüfung und ggfls.
Reparatur, in den nächsten Tagen
an die Flüchtlinge weitergegeben werden. Nach diesem
erfolgreichen Start sind weitere „Abholaktionen“
in anderen Stadtteilen Heusenstamms geplant.
Die Abholung von Rädern wird nach Absprache aber auch
unabhängig hiervon
angeboten und organisiert.
Die Heusenstammer „ Fahrradschrauber“ sind über ihre Mailadresse Die-Fahrradschrauber@gmx.de zu erreichen. |
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Samstag
07. Mai 2016 10:00 - 12:00 Uhr |
Abholung von
Spendrädern in Heusentsamm Feldbergstraße 12 vor Hauseingang |
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03.05.2016 |
Mit dem Fahrrad zum Goetheturm Start in Heusenstamm: an der Schlossstraße 49 um 13.00 Uhr (rote Telefonzelle)Wir radeln durch den Wald nach
Frankfurt zum
Goetheturm. Dort genießen wir die Aussicht auf die
Frankfurter Skyline. Fahrzeit
für eine Strecke beträgt eine Stunde.
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24.01.2016 |
Mit dem Fahrrad zum Landratsamt
Start in Heusenstamm: an der Schlossstraße 49 um 15.00 Uhr am Keppler Haus ab15.15 Uhr am Hotel Birkeneck ab 15.30 Uhr Wir zeigen Ihnen den Weg mit dem Fahrrad zum Landratsamt in Dietzenbach. Teilnahme auf eigene Gefahr. Eine Haftung der Lotsen wird ausgeschlossen. Bei Regen fällt die Fahrt aus. |